Die meisten von mir gelesenen Texte sind etwas länger als ein paar Seiten und fassen sich schließlich zu einem ganzen Buch zusammen. Doch was ist mit den kürzeren Schreibwerken? Gedichte oder Kurzgeschichten? Es gab eine Zeit, eine viel zu kurze Zeit, da mochte ich Gedichte sehr. Aber es ist wirklich schwer, richtig gute zu finden. Dazu noch mit passender Thematik. Daher habe ich es bald aufgegeben nach ihnen zu suchen und stolpere nunmehr selten über solche.
Irgendwann habe ich mich sogar mal selbst an kurzen Gedichten versucht, aber die sind wahrlich nicht als solche zu bezeichnen... Nur eines soll mir gelungen sein und das auch noch in einer anderen Sprache. Fanfictions sind auch hin und wieder ganz nett. Oder doch lieber ein aufregendes RPG mit mehreren Leuten? Andere Gedanken lesen oder selbst schreiben - die Möglichekeiten sind gigantisch!
Was macht ein gutes Gedicht aus?
Gedichte müssen sich nicht unbedingt reimen, klingen dann meistens aber einfach schöner. Wichtig ist, dass der Inhalt einen Sinn ergibt, sich aus vielen Einzelheiten zusammenschließt, zum Lachen oder Nachdenken bringt. Denn nicht ohne Grund haben es viele Dichter so weit in philosophische Kreise gebracht. Andere Strophen, Verse und wie sie sonst noch heißen ergeben hingegen überhaupt keinen Sinn und bestehen nur aus blabitappa Gelaber. Deswegen steht die Frage auch nach einem guten Gedicht im Raum...
My heart is singing, my voice is clear,
my brain is bringing a lot of fear.
That people can't hear me, when I want to say,
all goodness over the world is going away!
my brain is bringing a lot of fear.
That people can't hear me, when I want to say,
all goodness over the world is going away!
- Mein einziges Gedicht -
Und Kurzgeschichten?
Viele Kurzgeschichten werfen den Leser einfach in das Geschehen hinein und hinterlassen ein offenes Ende. Wieso eigentlich? Ich denke, die Idee dahinter ist, viel Freiraum für eigene Fantasie zu lassen und keine Komplettlösung anzubieten. Außerdem soll es ja nur ein kleiner Happen für zwischendurch sein. Nicht mehr als 100 Seiten sind da die Norm. Vielleicht auch mal mehrteilig. Trotzdem bleiben es Kurzgeschichten, in denen nur der Charakter mehrere Ereignisse durchlebt.
Wer in den Bereich Kurzgeschichten gehen möchte, kann sich auch mal bei verschiedenen RPG's umschauen. Die Handlungen sind meist etwas weitläufiger und überbieten sich in den tiefsten Details, aber die Fortführung geschieht ebenfalls Stück für Stück. Sonst würde man auch irgendwann den Überblick verlieren. Der Spaß sei trotz allem gegeben und hört bestimmt nicht so schnell auf.
Wie schon erwähnt sind auch Fanfictions ein beliebtes Thema, lassen und geben eine Menge Spielraum oder ergänzen bestimmte Vorgaben einfach nur. Ihr seht also, es gibt viel mehr als nur 'normale' Bücher von anderen und einem selbst.
Schreibt ihr selbst oder habt Lieblingskurzschreiberlinge?Man braucht nicht immer viele Worte, um zu beeindrucken.
Manchmal reicht auch nur eine Zeile, um die Welt zu küssen.
Hallo und guten Tag,
AntwortenLöschenich habe einmal in meinem Leben ein Gedicht über unserer Leben verfasst und es einem Freund gezeigt. Das er mir dann sogar in einen Bilderrahmen verpackt wiedergegeben hat.
Besonders schön fand ich persönlich die Zeilen, welche in dem Roman von Anna Loyelle " Liebe im Sommerregen" immer wieder mit eingeflossen sind.
LG..Karin...